Die Notwendigkeit eines verstärkten Engagements des Privatsektors zur Verbesserung von Migration und nachhaltiger Entwicklung liegt auf der Hand.

Internationale Vereinbarungen wie der Globale Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration haben bereits festgestellt, dass der Privatsektor eine entscheidende Rolle hat, sicherzustellen, dass Migranten zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen können und dass ihre Grundrechte gewahrt werden.

Dieser Bericht, "Empowering Migrants and Communities: Private Sector Engagement for Inclusive Sustainable Development" zeigt auf, wie Regierungen, die internationale Zusammenarbeit und Entwicklungsakteure ein stärkeres Engagement des Privatsektors fördern können. Der Bericht wurde von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) verfasst und stützt sich auf "Making Migration Work for Sustainable Development" (M4SD), ein gemeinsames 11-Länder-Programm, das von der Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) unterstützt wird.

Der Bericht enthält Empfehlungen für Regierungen und Entwicklungsakteure zur Unterstützung folgender Maßnahmen: Mapping des Privatsektors, Aufklärung über die Vorteile von Migration, Aufbau öffentlich-privater Partnerschaften (PPP) und Wissensaustausch, Verbesserung des Zugangs zu menschenwürdigen Arbeitsplätzen für Migranten, Beseitigung politischer und rechtlicher Barrieren für Integration, sozialen Zusammenhalt sowie das aktive Einbeziehen des Privatsektors in Entscheidungsprozesse im Migrationsbereich.